liebes schwesterlein,
ich freu mich schon total auf unsere kulinarischen und sonstigen aus- und höhenflüge und und den regen austausch zum veganen selbstversuch. nachdem hp und ich ja schon seit oktober herumexperimentieren haben wir die ersten umstellungschwierigkeiten, inklusive unglaublichen herumgefurze, hinter uns. der rüdiger dahlke meint, dass furzen kommt von „hintenrum über die umstellung stänkern“. wie dem auch sei, mittlerweile ist es alltag und auch die kinder fragen uns nicht mehr jeden morgen ob wir total angerannt sind. n. hat ja anfangs gemeint, wir können sie (die kinder) nicht zwingen unseren trip mitzumachen. da hat er natürlich recht. aber mittlerweile ist die info angekommen, dass es milchprodukte nur gibt, wenn sie sie selber einkaufen gehen, und fleisch gar nicht. selber einkaufen, speziell morgens ist nicht hoch im trend bei den kids. s. hat sich frühstücksmäßig auf obst verlegt. n. antwortete heute auf die frage, was er gefrühstückt hat mit hrmpfschrmpfkrmpf. könnte heißen „ein butterbrot“ oder „hier gibts nur schrott, geht dich einen scheiß an, ich kauf mir jetzt eine leberkässemmel“. wahrscheinlich zweiteres, nachdem er mit münzen in der hand die wohnung verlassen hat. a propos frühstück, hp und ich sind auf smoothies umgestiegen. superlecker, liegt nicht im magen, wenn man will kann man sogar sofort danach sport machen (aber will man das?). unsere lieblings-winter-smoothierezepte (jeweils für zwei personen):
4 birnen
2 daumenbreit frischen ingwer
eine tasse warmes wasseroder
1 banane
1 karotte
1 apfel
1 orange
1 tasse warmes wasseroptional geben wir noch leinsamen (ballaststoffe), lupinienmehl(protein), zitronensaft und/oder agavendicksaft dazu.
urwichtig war für mich auch den morgendlichen caffe latte zu ersetzten und simpel, halbwegs billig und nah am milchgeschmack ist da auf jeden fall der alnatura soja-reis-drink. sehr leinwand ist natürlich selber gemachte mandelmilch, die ist mir allerdings bisher immer schon nach einem tag schlecht geworden, was mich ziemlich frustriert hat. ich probier es jetzt nochmal mit abgekochtem wasser, und schau ob das besser klappt. das wäre nämlich eigentlich eine super alternative zu milch. läßt sich soger schäumen!
hauptgerichtlich gibts auch ein paar sachen die sehr simpel und dabei auch lecker sind, so z.b.
(vollkorn)spaghetti kochen, gehackten knoblauch und chillischote in olivenöl anschwitzen, spaghetti dazugeben, fertig. das läßt sich auch super pimpen, wenn man noch rucola und/oder karpern mitanschwitz und ev. noch am teller frischen rucola druntermischt.
oder
kartoffeln im scheiben schneiden und bei 200grad ca. 30 minuten im backrohr (auf backpapier) garen (bis sie braune blasen haben)
dazu brauch ich aber mayonnaise, und dass man die so gut veganisieren kann find ich wirklich super, weil ohne mayo würd ich nicht gern zurechtkommen müssen.
mayonnaise
1 tasse sojamilch
1 tasse öl
salz
pfeffer
senf (1TL-1EL)
essig (1TL-1EL)
muskatmischen und aufschlagen (passierstab, mixer oder so)
im kühlschrank wir sie ziemlich fest
rote rüben mit süssem dressing
rote rüben (vorgekocht, oder 30 min kochen und schälen)
fein aufschneiden
drüber ein dressing aus
öl
agavendicksaft
balsamico
salz
dazu passt übrigens erstaunlich gut pürrierte avocado mit salz, pfeffer, zitrone, knoblauch abgeschmeckt – angelehnt an ein hildmann-rezept
hast du lust, dass wir am 1.2. gemeinsam was kochen? was könnte das denn sein? exotisch (thaicurry, bami goreng) oder bodenständig (houseneihrling, erschdäpfenidail)?
bussi und bis bald,
dein lesterschwein
lustig k., lustig! :) i like!
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