ahoi lesterschwester,
willwaffeln! wollt sofort dein rezept nachbauen, aber hab anscheinend vor kanada meinen 3-fach-isolierbandgefixten, funkenschlagenden plattengrill samt waffeleinsätzen gekübelt. kann man den teig auch in die pfanne hauen, oder sollt ich mir ein waffeleisen checken?
ich hatte heute eher schmalspurgastronomie am start, aber manchmal haben ja auch gute alte klassiker wie brot mit margarine, kräutersalz und selbstgezogenen mungobohnensprossen ihre reize!
E. hat mir da in berlin ihren DIY-schmäh basierend auf der einmachglasmethode gezeigt:
1. bohnen 1 nacht in einem glas in wasser einweichen
2. wasser wegleeren, glas mit mullbinde + gummiringerl abdecken
3. glas schräg in eine schüssel stellen, so das luft an die bohnen kommt. achtung: schüssel sollte trocken sein damit nicht zu schimmeln beginnt, daher restwasser ev. auswischen
4. täglich 1x bohnen mit frischem wasser spülen
5. nach ca. 3 tagen: mahlzeit!
meine kresse-auf-klopapier-sache hat sich leider gar nicht gerührt, bei E. sah das nach wenigen tagen so aus:
so, jetzt fett ich noch das abstract und die outview meiner BA auf, und dann geht’s morgen in aller früh zu repacopy! deadlinejunkies unite.
hoffe du hast dich noch gut erholt von der thermensause!
gute nacht,
die schmalspurschwester