holla lesterschwester!
heurigen & hütten sind ja für ihre oft eingeschränkte vegan-kompatibilität von liptauerbrot bis käseplatte berüchtigt. um so erfreulicher daher, wenn man nach 1,5h sonntags-spaziergang quer durch die weinberge vor wien auf der von M. in höchsten tönen gelobten veigl hütte ankommt – und in der dortigen speisekarte über ein eigene sektion „veganischer aufstriche“ stolpert!
in besagter hütte mit blick über gumpoldskirchen & co sowie das leitha-gebirge am horizont gibt es weder fließendes wasser noch strom, aber dafür große brote, kühle spritzer, bei bedarf sogar mannerschnitten – und einen insider-geheimtipp namens grawi… grawu… grawölzer. eine art traubenlikör von güldener farbe und ölartigen fließeigenschaften, der den vollmond-aufgang mit einem innerlichen heiligenschein überzieht. holla die waldfee! gibt’s allerdings nur auf der hütte, wird weder flaschenweise noch sonstwie take-away angeboten. da muss man schon auf die hütte kommen…
bis bald also am beethovenwanderweg!
hanna die waldfee