liebe kati!
nach dem formidablen persischen dinner samstagabend bei R. (nachbericht folgt!) war ich gestern klassisch sonntagsausflugen in der schönen wachau. großes generationenkino – kitchentalk mit T. (6) und E. (9) während des palatschinken backens:
T.: „die hanna ist eine kleine dame!“
E.: „die hanna ist keine dame. die ist eine jugendliche.“
H.: „was ist da der unterschied?“
E.: „ein jugendlicher ist jünger. und macht mehr blödsinn.“
(schallendes elterliches gewieher seitens M. und E…)
so viel zu den tantenfreuden, und was wäre eine familiensause ohne obligatorischem sonntagsspaziergang – diesmal bei strahlendem herbstwetter quer über die weinberge entlang der donau samt umfangreicher traubenverkostung (top of the pops: muskateller!):
aber ein bauch voll weintrauben war nicht alles: nach einer gemeinsamen nussbaumblättersammelsession mit E. & L. konnte ich nicht nur einen ganzen sack voll riesiger walnüsse abstauben (smoothie, beware!), sondern auch eine der samtigen quitten, die U. heute kistenweise vom niedrigen, aber dicht bestückten baum geholt hat. zum gelee kochen bin ich natürlich viel zu faul, aber eine davon im zimmer sorgt für einen sommerlichen duft… geheimtipp vom vitamin B.
außerdem gab’s aus dem großen marmeladen-regal eine art apfel-powidl marke eigenbau namens applestroop und weißes ribisel gelee zwecks export nach wien. hurra! plus: frisch eingekochtes dirndl-gelee á la E.’s (fotos by donaugarten):
ach ja, und bevor ich’s vergess: heißen dank für die tollen tortenrezepte! die schokomousse-sause hat echt gerockt. meine nach der idyllischen weinlese angeteaserte trauben-tarte basierend auf dem apfelkuchen sieht zwar ok-e-y aus wenn man dem streuselkuchen die flachmannigkeit nachsieht, war aber leider A) eher trocken und B) sorgen die traubenkerne für ein very crunchy kau-gefühl. vielleicht doch nächstes mal entkernen…
so long, zurück in wien wartet schon der nächste tantenspaß: traditionelles lasagne basteln mit dem nichtenkind S.! :-)
die hannatant‘