o’sister,
here i am! danke für den superen supper club nachbericht – die rouladen schauen echt zum anbeißen aus (auch dank H.-P.’s dokumentationskünsten!). beim nächsten mal bin ich wieder fix mit am start, promised ;-) and now for something completely different:
ein superfeines wochenende war das, der allerheilige geschwisterliche graz-ausflug. wie schon von vielen vorhergehenden besuchen in der st.eiermark wissen wir schon von der vegan-kompatibilität der hauptstadt, nur leider hatten diesmal feiertagsbedingt alle hotspots von ginko bis mocca-in geschlossen – die stadt war überhaupt wie ausgestorben. da retten auch seitan-burger & vegan-bosna beim naturkostimbiss am hauptplatz (to be tested) und die tofu-burger beim oldschool-würstelstand am franziskanerplatz nicht darüber hinweg.
aber zumindest frühstückstechnisch gab’s eine unerwartet formidable rettung: der barista coffeeshop „uptown“ in der sporgasse. superlecker café latte mit einer bis dato unbekannten soja-milch (ungesüßt, mit calcium) und doppeltem espresso. dazu *drumroll* avocado-bagel! knusprig aufgebacken mit ordentlich guacamole, dazu frische tomaten und vogerlsalat – sehr empfehlenswert. da sagen auch die omnivoren brüder nicht nein, und so gehen flugs 7 avodaco-bagel in 2 frühstückssessions über den ladentisch.
noch up-er: spezial-sundowner im aiola „upstairs“ am schlossberg nach einem ausgiebigen nickerchen in der spätherbstlichen sonne samt leichtem sonnenbrand. und das am 1. november – strike!

grazer nachtleben mit der heiligen karotte im bang bang club, avocado-frühstücksbagel plus sundowner am schlossberg.
bei der heimkehr nach dem 48h-trip gab’s ein reparatürliches massaman-curry in geschwisterlicher co-produktion, zusammengewürfelt aus restbeständen an roten rüben und erdäpfeln plus einem büschel frischem koriander. #omnomnom!

ein sonntägliches reparatur-curry in geschwisterlicher co-produktion: massaman mit kokosmilch und erdnussbutter. hell yeah.
apropos vegankompatibilität: der falter hat ja schon vor fast genau 1 jahr mit dem cover-thema „wien wird vegan“ und der top-story „alles dreht sich ums gemüse“ auf den aufstrebenden trend zur pflanzenkost verwiesen. ebenjene titelgeschichten-redakteurin hat uns nun zu einem so genannten „gerichtsbericht“ eingeladen, samt interview und fotosession. das gespräch war superspannend und ich kann’s kaum erwarten die professionell geshooteten melanzani-röllchen am mittwoch in der neuen ausgabe (auf seite 50, afaik) zu bestaunen! von da stammt übrigens auch der heute verwertete restliche koriander…

pro-tipp für besonders fotogene melanzani-röllchen: auberginen mit der brotschneidemaschine in ebenmäßige längsscheiben filettieren…
und bis dahin bekomm ich vielleicht auch noch den schoko-test gebacken, der seit wochen im entwürfe-ordner vor sich hin schlummert… soja-zotter vs. nocciolone-riegel, beware!
gute nacht & bis bald,
hanna
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