alle jahre wieder

liebe hanna,

alle jahre wieder kommt…der gemüsespam von der ökoparzelle. der gärtnerfreund war gestern auch wieder zugegen und hat im großen stil gejätet und gepflanzt. H.-P. und ich haben mal wieder im großen stil geerntet. schlechtes gewissen macht sich breit, aber der gärtnerfreund meint: „das ist doch keine arbeit, das ist nur spaß.“ ja also, wenn du meinst. dürfen wir dich zumindest zum essen einladen, damit du die früchte der arbeit, aka spaß, in veredelter form genießen kannst?

collage_oekoparz1

allein das ernten hat fast zwei stunden in anspruch genommen. dem entsprechen finden sich jetzt absurde mengen von gemüse, vorwiegend blättern, in unserem kühlschrank. sofort hab ich mich an das afrika-kochbuch erinnert, das der musikfreund mir letztes jahr kopiert hat. nunja. entweder ist beim export der rezepte etwas verloren gegangen, oder es schaut in einigen teilen afrikas traditioneller weise nicht so gut mit gewürzen aus. die blätter-rezepte haben zwar sehr klingende namen wie umbido, morogo oder mukusule. im endeffekt handelt es sich aber immer um blätter mit salz und pfeffer. einmal mit zwiebeln, einmal mit tomaten, einmal mit erdnüssen. ich weiß nicht recht ob mich das überzeugt, werd aber zumindest eine variante davon für heute abend vorbereiten.

einen teil der blätter hab ich schon gestern verarbeitet und spinat börek gemacht. die teigblätter waren aus dem türkischen supermarkt (zutaten: weizenmehl, wasser, salz) und erstaunlicher weise kreisrund mit mindestens 60cm durchmesser. das ergebnis ist sehr lecker und sehr schiach. eine echte konkurrenz zum ugliest strudel on earth.

spinat börek
DSC02201_strudel

strudelblätter
spinat
zwiebeln
tahina
zitronensaft
weißer balsamico
muskat
mandelmus
salz, pfeffer

den spinat blanchieren, die zwiebeln fein hacken. zwiebeln in öl anrösten, spinat dazugeben. mit balsamico ablöschen tahina, muskatnuss, salz und pfeffer dazu, zum schluss das mandelmus unterrühren. mit zitrone und salz abschmecken. auskühlen lassen, in die teigblätter füllen und bei 180 grad 25-30 minuten backen. ich hab ein blatt auf das geölte blech gelegt, eingeölt, noch ein blatt drauf. dann die fülle, dann das selbe nochmal (blatt, öl, blatt). das oberste teigblatt ist verbrannt und das darunter eben nicht grad hübsch. ich  werd das ganze am abend mit einer wasser/honig mischung bestreichen (geht natürlich auch mit agavendicksaft) und nochmal ins rohr schieben.

ich hab gestern auch noch mit dem mutterwisch telefoniert und den guten tipp bekommen häßliche backblechgerichte (in ihrem fall kirschenkuchen) mit einem bitterschokoladengitter zu überziehen. obwohl spinatbörek mit schoko mal eine echte inovation wäre, nehm ich davon abstand. dafür werd ich noch ein paar andere neuigkeiten, wie erbsen-hummus und roto-rüben-antipasti testen.

hast zeit am abend, für eine pflanzenverkostung?

deine kati

von hummeln und samen

liebe schwester of ökoparzellen-fame,

nach einer äußerst umtriebigen woche hab ich endlich wieder einen allein-daheim-nachmittag und die entsprechende zeit um mein konzept für die bachelor-arbeit zwei zu finalisieren… nein, natürlich nicht. also endlich zeit zum blogeintrag schreiben.

hm… moment mal. irgendwie kommt mir das bekannt vor ;-)

nach einer äußerst umtriebigen außer-haus-woche hab ich endlich wieder einen allein-daheim-vormittag und die entsprechende zeit für die gastro-prüfung teil zwei zu lernen… nein, natürlich nicht. also endlich zeit zum blogbeitrag schreiben, kochen und backen.

wir lesterschwestern sind es ja gewohnt alle möglichen sachen gleichzeitig anzureißen, was auch meistens eh irgendwie klappt, trotz aller du-spinnst-ja und dumdum-geschoß-attribute der näheren und ferneren umgebung. wir machen uns nun mal wie die hummel:

“Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.
Die Hummel weiß das nicht und fliegt einfach.”

wo sich hummeln jedenfalls sehr wohl fühlen sind einerseits festivals, wie man in diesem blog schon mehrmals mitverfolgen konnte, wie zum beispiel das dieses wochenende steigende rummel hummel kunst-DIY-dings-festival (sic!) am bakalofts gelände in einer ehemaligen fabrik, wo J. mal wieder guerilla-knitted und H. endlich seine superen street-art-fotos ausstellt und A. ein bisschen aerial-silk-yoga macht und sonst jede menge sachen die wache hummeln machen:

Rummel Hummel @ Bakalofts

rat mal wo die ganzen hummel-analogien herkommen… ;-) wie auch immer, damit ich hier noch die kurve kratze – also weiters sehr wohl fühlen sich hummeln auf wald, wiese & natur – während wir in wien immer wieder auf der ökoparzelle herumhoppeln hatte ich kürzlich die gelegenheit, einen hardcore-profi-garten zu bestaunen: die schaugärten der arche noah in schiltern nämlich.

noah und die 6.000 samen

dieser schaugarten bietet eine unfassbare vielfalt an gemüsen & gewächsen, dass es das vegan-herz höher schlagen und die geschmacksknospen frohlocken lässt. im arche sortenarchiv lagern mittler weile ganze 6.000 verschiedene sorten, in gründungszeiten waren es noch ca. 250 – darunter ca. 200 kartoffelsorten, 200 paprika & chili, 700 bohnen, 500 tomaten und einiges mehr. im garten werden die sorten aus dem archiv basierend auf einer genauen listung nach und nach wiederaufgefrischt, da samen nicht unendlich lange halten.

Arche_Noah_by_Andre_Hoeschele_2013

sonnenblumen mit kern-auffang-verhüterli, rotkohl-köpfe, verschiedene maissorten mit anti-bestäubungs-verhüterli und das barocke gartenhäuschen.

Fotos: Copyright André Höschele/PANLUX

Arche_Noah_by_Andre_Hoeschele_Hanna_Spegel_2013

von den kärtner gebirgskräutalan über moschuserdbeeren bis zur ukrainischen stachelgurke. beware!

wir sind ja CSA-technisch schon an gelbe zucchini, violette karotten & co gewöhnt, und das nicht von ungefähr – unser biohof-mogg tauscht nämlich fleißig mit der arche noah jungpflanzen aus um an der erhaltung alter sortenraritäten mitzuwirken. wegen der nachbaufähigkeit nämlich, damit die robusten und trotzdem schmackhaften sorten nicht vor lauter hybrid- und einwegsaatgut verloren gehen.

apropos CSA: auf derstandard.at ist diese woche ein artikel erschienen zur grünen revolution, da heißt es…

Und auch gemeinschaftlich organisierte Lebensmittelnetzwerke sprießen in Österreich: 2011 begann der Gärtnerhof Ochsenherz die Endverbraucher als Unternehmenspartner miteinzubeziehen und ihnen gegen einen Mitgliedsbeitrag Ernteanteile, etwa in Form von Gemüsekisten zu überschreiben. Das Modell, in den USA und Japan seit den 1960ern bekannt als Community-supported Agriculture (CSA), wird mittlerweile von einer Handvoll weiterer Initiativen gepflegt.

das erinnert mich daran dass noch der nachbericht zu H.-P.’s parcademy vortrag in sachen ernährungssouveränität im entwürfe-ordner schlummert… however, ich habe für mein revitalisiertes fensterbrettbeet jedenfalls in der arche ordentlich zugeschlagen, außerdem gab’s eine eigene samenbestellung zwecks export niederösterreichischer raritäten in einen untriebigen heimgarten im kärntnerland:

Arche_Noah_Samen_Toepfe_2013

samenvielfalt aus dem hause reinsaat sowie von den CSA-kollegen ochsenherz, in natura gibt’s zB ananas-salbei (links) und krauseminze (rechts).

so, ich schwing mich mal samt wollsocken & fleece-hoodie auf’s radl und werd dann mal mit K. & konsorten rumhummeln beim rummel hummel!

bis morgen beim supper club (freu!) & bussi,
die hannahummel

wir sind…

liebste lesterschwester,

muhahahahahahahaha!!! das foto von sh. ist echt der burner. also, eigentlich ein anti-burner, weil skibrille zur vermeidung verschärfter zwiebeltränenattacken – äußerst schlaue idee!

dichtness indeed dieser tage, und auch für’s konzis-fokussiert-durchdachte bloggen fehlt mir gerade ein bisschen der nerv, daher mal wieder ein kraut & rüben post („ihr nennt es kraut und rüben – wir nennen es flexibilität!“)

wir sind da wo oben ist.

… mit geborgter voller windel ist nämlich gut stinken, in meinem fall eine interims-dachterasse zur freien fairverfügung im blumen-gieß-gegendeal. leider spielt das wetter dieser tage für die intensive nutzung nicht mit – die geplanten frühstücks & brunches über den dächern der leopoldstadt werden wohl auf indoor verlegt werden müssen, gut dass das veganblatt kürzlich eine vegan frühstücken in wien liste angelegt hat. aber immerhin eine outdoor-quiche ist sich ausgegangen zu ehren der heimkehr des herren R.:

2013-08-23_dachterrasse

selbst omnivore-by-heart R. hat tüchtig quiche und salat verdrückt, trotz anfänglicher missverständnisse:

 H.: „es gibt eine lauchquiche, aber wir können sie noch pimpen. mit pomodori secchi oder so.“

R.: „äh, ja… oder indem wir ein schnitzel drauflegen.“

aber hey – step by step annäherung eben.

wir sind unterhaltsam! UND liebenswürdig.

kek in wien haben sich übrigens kürzlich ebenfalls dem vegan-tum angenähert, und *drumroll* wir lesterschwestern sind neben buchtipp & VGÖ-hinweis die dazugehörige blogempfehlung, das ehrt ungemein!

Buchtipp für Einsteiger: Vegan for Fit und Vegan for Fun von Attlila Hildmann.

Sehr unterhaltsamer und liebenswürdiger Blog: lesterschweine.wordpress.com

Mehr zu veganen Bewegung findet man unter: www.vegan.at bei der Veganen Gesellschaft.

wir sind öko und so.

wenn schon bobo, dann auch öko. destowegen freu ich mich auch schon sehr auf unseren nächsten ökoparzellen-ausflug! hoffentlich wird’s auch bald mal was mit den derzeit noch zart sprießenden auberginen:

2013-08-22_oeko_auberginen

nicht nur für baba ghanoush, melanzaniröllchen & konsorten, sondern auch diese von A. entdeckte leiwandheit – eine caponata. ebenfalls fokus auf die bewährte kombi melanzani-tomate wie bei deiner persischen sache, allerdings ursprünglich aus sizilien und dementsprechend mediterran angehaucht, plus special ingredients (kapern! rosinen!). und frischer petersü rockt sowieso. angerichtet hätte der monsieur schon, jetzt gilt es nur noch das rezept zu testen…

caponata_anrichte_web

also, fleißig wachsen ihr kleinen auberginchen, dann kommen wir euch holen! *harrr*

vorfreudig,
hanna

gemüsespam von der ökoparzelle

liebe hanna,

eigentlich haben hp und ich ja arbeitsteilung. er gärtnert auf der ökoparzelle, ich verarbeite weiter. und eigentlich wollten wir gestern ja ins gänsehäufel, du und ich. aber nachdem hp ja im moment schwerstens eingedeckt ist, und das gemüse wenig geneigt sein wachstum einzustellen bis jemand so freundlich ist es zu ernten, dachte ich mir es sei eine super idee wenn wir zwei gschwind vor dem chillen am altdonauufer noch ein paar karotten aus der erde ziehen.

 DSC00263

außerdem fand ichs noch einen super einfall, anstatt schnöde eine beschilderte straße entlang zu brettern, lieber einen umweg in kauf zu nehmen und den wildromantischen weg über die donauinsel und quer durch die lobau bis nach essling zu wählen. schließlich sah das ganze auf google-maps ja nach „immer geradeaus“ aus.

wer braucht schon romantisch wenn’s auch wild geht

den richtigen eingang in die lobau zu finden war watscheneinfach, aber drinnen haben wir nur eine klitzkleine abzweigung verpasst und schon nahm das desaster seinen lauf. obwohl, ich fand es schon ziemlich witzig über kleine geschwungene wege zu holpern – wurzelparcour inklusive – und auch das waten durch tiefe sumpfige lacken hatte definitiv einen gewissen spaßfaktor. schade war halt , dass der weg irgendwann einfach aus war.

scheiß google, nie ist es da wenn mans braucht

dafür durfte ich das schöne bild verinnerlichen, wie du umschwärmt von einem schwarzen gelsenschwarm in the middle of nowhere versuchst uns selbst zu orten. erfolglos natürlich, eh klar. gottlob haben wir ja dann einen real-live-mann mit ortskenntnissen gefunden, der uns den rechten weg gewiesen hat. blöd war halt nur, dass ich dann auch noch den patschen am hinterrad aufgerissen hab. andererseits wollt ich eh schon immer wissen wie es sich anfühlt auf der felge zu fahren und ich muss sagen, es geht erstaunlich gut. immerhin waren wir dann ja noch fast eine stunde unterwegs, bis wir endlich die ökoparzelle erreicht hatten. wenigstens kommt man nicht in die verlegenheit zu schnell zu fahren, und an den flup-flup-sound vom schlauch-im-mantel-gewurschtel gewöhnt man sich auch recht schnell.

wo ist denn hier ein fahrradgeschäft?

klar war allerdings, dass bepackt mit kiloweise gemüse die rückfahrt mitohne luft hintendrin nicht so wahnsinnig empfehlenswert ist. also frag ich die nette passantin wo denn das nächste fahrradgeschäft sei. „gar nicht weit“, sagt sie, „nur ein paar minuten mit dem auto.“
„???“
der bus wollt uns nicht mitnehmen, also musste doch die kavallerie in form von hp, ersatzschlauch und pumpe anrücken. immerhin konnten wir in der zwischenzeit fleißig ernten. grundsätzlich freut sich natürlich das herz, wenn es reihenweise knackige erbsen, frischen mangold, dicke karotten und zarte jungzwiebeln zu gesicht bekommt. gleichzeitig fühl ich mich bei diesem anblick aber auch etwas zugespamt, weil ich mich frage, wer das alles verarbeiten soll. dieser eindruck verdichtet sich dann, wenn wir schon fast eine fahrradtasche voll karotten geerntet haben, und auf dem feld nicht mal richtig sichtbar ist, das was fehlt. aber spam hin, spam her, natürlich ist eine super sache mit taschen voller frischestem gemüse nach hause zu radeln, und nach dem sprung ins erfrischende nass (kalte donau statt alte donau) ist alles wieder gut.

lerneffekt 1 – arbeitsteilung ist eine gute sache.

ich musste mir nach der ganzen action nämlich zuerst mal einen analog-käse-tost machen um mich zustärken, damit ich wieder fit bin zum verarbeiten der ernte. wie schräg ist dass denn – kiloweise biofood im gepäck und dann erst recht junkfood mampfen. aber schließlich hat es doch noch ziemlich spaß gemacht das gemüse zu putzen, zu schnippeln und zu verkochen, auch wenns bis halb11 am abend gedauert hat.

collage_oeko

lerneffekt 2 – freunde sind das neue einwecken.

einwecken ist eine schöne sache und haltbarmachen überhaupt ein weites feld, wenn man so wie wir das tiefkühlgerät verweigert. ich sah mich gestern aber außerstande auch noch gläser zu sterilisieren und außerdem – läßt sich mangold einwecken? drum sind auf grund der schönen supper club erfahrung wieder thaicurrys entstanden und am abend war ich auch sehr zufrieden mit dem ergebnis. aber ungefähr sofort nachdem ich mit dem kochen fertig war, hat sich mir doch die frage aufgedrängt, was ich denn jetzt mit mehr als 10 liter thaicurry anfange. erfreulicherweise haben sich außer dir, liebe schwester, sofort noch zwei handvoll freunde gefunden um morgen die gemüseflut zu vernichten.

ich freu mich schon!

deine lesterschwester

bye bye, pad thai

hallo lesterschwein,

ja, so ein menuplan ist schon eine super sache. seit ich vegan tu, mach ich ich ja immer für eine woche im vorhinein einen menuplan, weil ich dadurch wesentlich abwechslungreicher und vielfältiger koche. neue rezepte ausprobieren plan ich da fast jede woche ein. gestern stand pad thai am programm. also online rezept gesucht (vegan metal chef in ehren, aber das war mir dann doch zu saucig vom zugang) und mit kleinen abwandlungen losgelegt. alles hat hat herrlich begonnen, das gemüse köchelt wunderbar vor sich hin, die limette saftelt, der koriander duftet. und genau in dem moment, als ich die reisbandnudeln im kochenden wasser versenkte läutets an der tür. ich hatte zwar in den folgenden zehn minuten ein erhellendes und wichtiges gespräch mit s. über die notwendigkeit sich mit unfähigen und unfairen hortbetreuerinnen auseinanderzusetzen, aber kochmäßig war das ergebniss: ein teil der nudeln klammerte sich panisch aneinander und bildete grausige würste, der rest ließ sich zwar noch abseihen, hat im wok dann aber dem nudeldasein abgeschworen und sich in püree verwandelt. gar nicht schön. das einzige was das ganze konistenzmäßig noch irgendwie rausgerissen hat waren die sojasprossen und der frittierte tofu. allerdings war es nicht sehr schlau den tofu einfach nur zu frittieren, den hätt ich in sojasauce und limettensaft, oder auch currypaste und knoblauch marinieren sollen, denn so hat er nach genau gar nichts geschmeckt. alles in allem also äußerst unbefriedigend. wär mich nicht so leid um die zutaten gewesen hätt ich das ganze vermutlich gekübelt. obwohl ich weiß woran es lag (nudeln 10 minuten kochen – ganz schlechte idee), glaub ich nicht, dass reisbandnudeln in nächster zeit meine freunde werden. wenn ich mich nochmal ans pad thai wage werdens wohl doch vollkornnudeln werden.

betreff: produktplatzierungen

ich find ja, wenn man vegan isst, und das nicht nur der tiere wegen sondern vor allem aus gesundheitsgründen, dann heißt das einerseits möglichst auf weißmehlprodukte und zucker zu verzichten und andererseits weitestgehend bioprodukte zu verwenden. was das betrifft sind hp und ich noch total in transission begriffen. einerseits sind wir des supermarkteinkaufens müde und bemühen uns gerade darum künftig am biohof mogg gemüse zu beziehen. außerdem haben wir auch heuer wieder eine ökoparzelle und werden gärtnern, ernten und einwecken was das zeug hält. andererseits greif ich noch immer zwischendurch zu billigsdorfer tomatensauce oder dosenkichererbsen. speziell zu monatsende. aber langfristig bin ich überzeugt, dass sich (fast) nur mehr solche produkte auf unseren fotos finden werden, die wir auch gerne platzieren wollen und für dogmen bin ich sowieso nicht wirklich zu haben. ich hab auch unsere daunen decken nicht weggeschmissen und ess weiterhin biohonig. manch einer mag vielleicht der meinung sein, dass das dann nicht wirklich vegan ist – aber das ist mir herzlich wurscht:-)

re: kaffeekränzchen

und zu guter letzt noch zum apfelkuchen: da hab ich wirklich ein super rezept, und zwar von chefkoch.de. die haben überhaupt eine tolle auswahl, und wenn man vegane rezepte sucht wirds dann auch sehr überschauber. suchst du apfelkuchen: 1256 treffer. suchst du apfelkuchen vegan: 7 treffer. obwohl natürlich sehr viel veganisierbar ist, aber dazu ein anderes mal.

solong,

die große schwester