es raschelt im blätterwald

liebe hanna,

vor fast 10 tagen hab ich dir vom aktuellen gemüsespam berichtet, wie gesagt, hauptsächlich blätter aller art dieser tage. allerhand wurde schon in manigfaltifger weise verarbeitet, aber ganz durch bin ich noch immer nicht. die rote rüben blätter liegen seit damals fein säuberlich in ein feuchtes geschirrtuch gewickelt im kühlschrank, und werden nun zitzerlweise aufgebraucht. auch nach 10 tagen ist das blattwerk noch lecker und gar nicht vergammelt. plastikgemüseverpackung – go home!, nasser fetzen rulez.

wie versprochen hab ich allerhand in meinen augen eher zweifelhafte afrikanische rezepte ausprobiert und dabei recht unterschiedliche ergebnisse erzielt. zuerstmal gleich der erfolgstreffer:

umbido

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500g rote rüben blätter
3 (rote) zwiebeln, fein geschnitten
3 gehäutete tomaten
salz, pfeffer
öl

die zwiebeln in öl glasig andünsten, die blätter (und stengel) fein schneiden und dazugeben, die gehacketen tomaten beigeben. köcheln lassen bis die stengen durch sind, salzen und pfeffern. das ganze schmeckt erstaunlich lecker und es fehlt gar nichts. es ist aber sicher zu empfehlen ganz frsiche rote rüben blätter zu nehmen.

morogo

500g blattgemüse (spinat, rote rüben blätter, sellerieblätter, mangold, rucola,…)
3 zwiebeln, fein gehackt
salz, pfeffer
öl

zwiebeln anrösten, fein geschnittenes blattgemüse dazugeben, mit etwas wasser aufgiesen, weich dünsten, salzen, pfeffern. morogo ist scheinbar ein sammelbegriff für vermischtes grünes blattwerk und das oben ist quasi ein grundrezept. das ganze funktioniert scheinbar in kombination mit ungefähr allem. zubereitet wie oben in kombination mit gekochten erdäpfeln, diversen rüben, kürbis, tofucrumble, etc. aber auch kalt, quasi als salt mit avocado, papaye, zitrone und kreuzkümmel. aber selbst in der puren grundform: nicht weiß gott wie aufregend, aber durchaus okay.

nicht okay fand ich in der grundform:

mukusule

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500g blattgemüse (ja, schon wieder, so wie oben)
75g erdnüsse, ungesalzen
wasser
öl
salz und pfeffer

eigentlich würde man die blätter in wasser weichkochen, die erdnüsse auch in wasser weich kochen, die erdnüsse pürrieren und dann beides mischen. ich hab bei meinem asialaden um die ecke aber afrikanisches erdnussmus erstanden und hab dieses mit wasser aufgeschlagen und mit den blättern vermengt.

laaaangweilig, sag ich dir. wenn nicht mal mehr zwiebeln dabei sind, kann das gar nichts. aber: ich hab zum glück meine kochaffine nachbarin, und die hat mir eine ursuper gewürzmischung aus südafrika geschenkt. deren ursprungszweck wäre zwar das einreiben von gemüse oder diversen tieren vor dem grillen, aber da bin ich ja nicht so. rein damit, ins mukusule, und schon war das ganze unglaublich lecker.

die gewürzmischung hat eine sehr lange liste an zutaten, aber ich denke mit garam masala in kombination mit petersilie, lorbeerblatt, kümmel und etwas zucker kommt man ganz gut hin. die mischung richt irgendwie nach weihnachten, es dürfete ziemlich viel gewürznelke drin sein. und zwiebeln und knoblauch braucht es auch noch.

so, genug vom blattwerk. zum krönenden abschluss noch ein rezept, dass wirklich super erbsenrezept. hat mir ein haubenkoch verraten. okay stimmt nicht. nein, ich hab es auch nicht auf einem coolen blog gelesen, sondern in einer zeitschrift entdeckt, die ich nur inoffiziel lese. offiziel les ich nämlich das brand 1, aber mit rezepten haben die es ja nicht so.

erbsenhummus

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400g frische erbsen, ausgelöst
2 el tahina
2 zehen knoblauch
1 el cumin
1 tl garma masala
zitronensaft (mindestens 1/2 zitrone)
salz, pfeffer

erbsen fünf minuten weich dünsten, abkühlen lassen, pürrieren und mit den anderen zutaten vermischen. schmeckt echt lecker, ist ein erfrischende alternative zum bekannten kichererbsenhummus, schaut toll aus, und sogar dem nachbaren schmeckt’s, dabei mag der gar keine erbsen.

mein allerliebstes lesterschwein: toitoitoi für morgen! auf das der akademikerInneanteil bei legeps auf 50% ansteige :-)

deine kati

 

brautkleid bleibt brautkleid und blattwerk bleibt blattwerk

liebe kati!

„was hängt denn an dem mangold dran?“ – eine rübe!! denn wenn man botanisch unbedarft über die ökoparzelle hottet und der scholle neben den bereits wunderbarst sprießenden karotten, erbsen, zucchini, kohlrabi, blattsalaten, kohls & krauts auch noch wahllos appetitliches blattwerk entwendet, muss man das dann eben mit situationselastischen küchenkünsten lösen.

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karotten, erbsen, gemüsefreund R. mit blühender dille und meine wenigkeit mit einem strauß rote rüben… (because tulpen are so yesterseason!)

bei dir artet das dann in einen sich biegenden esstisch mit lauter töpfen voll blattwerk aus (spinat indisch! spinat thai! spinat afrikanisch! und: börek!) aus, bei mir kommen auf diese tour auch mal rüben-blätter in den spinat-couscous-salat… ist nämlich: eh wurscht! blattwerk bleibt schließlich blattwerk.

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spinat-salat á la castro – in rosa!

… nicht nur g’schmackig, sondern auch dekorativ – die rosa stangen der roterüben-blätter färben nicht ganz so intensiv wie die rüben selbst, aber machen auch einen schönen visuellen effekt. die vorhergehende googlei hat nämlich gezeigt, dass man die blätter der roten rüben einfach wie spinat verarbeiten kann – in diesem fall zu einer mutation des spinat-bulgur-salat á la castro: blattwerk klein geschnitten mit viel zwiebel & knoblauch anrösten, dann mit etwas wasser aufgießen, couscous dazu, jungzwiebel & petersilie dazu und kräftig würzen (kreuzkümmel, chili, salz, pfeffer, viel zitronensaft). voilá! geht aber auch zB in kombination mit geriebenen zucchini und jungzwiebel-ringen in form einer klassischen quiche.

apropos kochkünste: während ich mir die letzten paar meter BWL & co für die große studien-abschluss-sause nächst woche reinzieh, ist bei dir mal wieder küchen-highlife – ein fulminantes hochzeits-catering steht bevor! brautkleid olé – die illustre festgemeinde darf sich schon auf allerlei königliche leckereien freuen ;-)

in diesem sinne: gutes kochlöffel-schwingen dir noch,
und bis morgen!

bussi,
hanna

alle jahre wieder

liebe hanna,

alle jahre wieder kommt…der gemüsespam von der ökoparzelle. der gärtnerfreund war gestern auch wieder zugegen und hat im großen stil gejätet und gepflanzt. H.-P. und ich haben mal wieder im großen stil geerntet. schlechtes gewissen macht sich breit, aber der gärtnerfreund meint: „das ist doch keine arbeit, das ist nur spaß.“ ja also, wenn du meinst. dürfen wir dich zumindest zum essen einladen, damit du die früchte der arbeit, aka spaß, in veredelter form genießen kannst?

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allein das ernten hat fast zwei stunden in anspruch genommen. dem entsprechen finden sich jetzt absurde mengen von gemüse, vorwiegend blättern, in unserem kühlschrank. sofort hab ich mich an das afrika-kochbuch erinnert, das der musikfreund mir letztes jahr kopiert hat. nunja. entweder ist beim export der rezepte etwas verloren gegangen, oder es schaut in einigen teilen afrikas traditioneller weise nicht so gut mit gewürzen aus. die blätter-rezepte haben zwar sehr klingende namen wie umbido, morogo oder mukusule. im endeffekt handelt es sich aber immer um blätter mit salz und pfeffer. einmal mit zwiebeln, einmal mit tomaten, einmal mit erdnüssen. ich weiß nicht recht ob mich das überzeugt, werd aber zumindest eine variante davon für heute abend vorbereiten.

einen teil der blätter hab ich schon gestern verarbeitet und spinat börek gemacht. die teigblätter waren aus dem türkischen supermarkt (zutaten: weizenmehl, wasser, salz) und erstaunlicher weise kreisrund mit mindestens 60cm durchmesser. das ergebnis ist sehr lecker und sehr schiach. eine echte konkurrenz zum ugliest strudel on earth.

spinat börek
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strudelblätter
spinat
zwiebeln
tahina
zitronensaft
weißer balsamico
muskat
mandelmus
salz, pfeffer

den spinat blanchieren, die zwiebeln fein hacken. zwiebeln in öl anrösten, spinat dazugeben. mit balsamico ablöschen tahina, muskatnuss, salz und pfeffer dazu, zum schluss das mandelmus unterrühren. mit zitrone und salz abschmecken. auskühlen lassen, in die teigblätter füllen und bei 180 grad 25-30 minuten backen. ich hab ein blatt auf das geölte blech gelegt, eingeölt, noch ein blatt drauf. dann die fülle, dann das selbe nochmal (blatt, öl, blatt). das oberste teigblatt ist verbrannt und das darunter eben nicht grad hübsch. ich  werd das ganze am abend mit einer wasser/honig mischung bestreichen (geht natürlich auch mit agavendicksaft) und nochmal ins rohr schieben.

ich hab gestern auch noch mit dem mutterwisch telefoniert und den guten tipp bekommen häßliche backblechgerichte (in ihrem fall kirschenkuchen) mit einem bitterschokoladengitter zu überziehen. obwohl spinatbörek mit schoko mal eine echte inovation wäre, nehm ich davon abstand. dafür werd ich noch ein paar andere neuigkeiten, wie erbsen-hummus und roto-rüben-antipasti testen.

hast zeit am abend, für eine pflanzenverkostung?

deine kati

der spinat blüht!

liebe kati,

heute war ökoparzellen-saisonauftakt vom A.&O. und mir! aber was erzähl ich dir, stürmt doch gleich beim eingangstor dein jungkind S. auf uns zu! ;-) ein spontanes lesterschweinisches stelldichein samt plausch über das perfekte knödelrezept später, und während ihr euch mit voll bepackter radlkiste wieder quer durch die lobau werft, widmen wir uns dem spinat am feld. und der, der blüht!

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moment, aber „austreibendes“ blattgemüse schmeckt doch bitter? unser test beweist: ist egal – einfach von den knackigen blühenden spinat-büscheln die zarten blätter runter zupfen, und alles leiwand. und bei gerade mal 3 stunden vom feld bis in den kochtopf kann so ein grün sowieso nur super sein.

daheim angekommen kombinieren wir dein semmelknödel-rezept mit einer spinat-version vom vegetarierbund. nach einigen selbst- und fremdzweifeln („viel zu trocken! mehr milch“ – „das ist ja ur nass! mehr kichererbsenmehl!“ – „oh neeeien! sie werden sich auflöseeeeen!“) finden sich schlussendlich auf unseren tellern superflaumige, richtig leckere und auch noch formschöne knödel ein. wer hätte das gedacht!! fazit: die kombi macht’s ;-)

spinatknoedel

spinatknödel

200g frischen blattspinat
200g semmelwürfel aka knödelbrot
250ml sojamilch (150ml wie im originalrezept waren viel zu wenig)
1 EL kichererbsenmehl
1/2 bund petersilie, optional etwas dille
1 zwiebel
knoblauch
etwas olivenöl
1 TL salz
pfeffer, muskat

spinat waschen und grob hacken, zwiebel & knoblauch schälen und fein hacken. etwas olivenöl erhitzen, zwiebeln & knoblauch anrösten, spinat mitrösten.

alle zutaten in einer großen rührschüssel vermischen, einige minuten rasten lassen. mit feuchten händen knödel formen, in kochendem (nicht wallendem, nur sanft simmerndem) wasser ca. 10 min. köcheln lassen.

dazu grüner salat!

PS: einen teil der knödelmasse haben wir vor lauter skeptizismus statt in runder form als zylinder in eine alufolie gepackt und ebenfalls ca. 10 min. gekocht, hat ebenfalls super geklappt! diese knödel-wurst lässt sich dann hervorragend aufschneiden und in ordentlich alsan anbraten ;-)

ergo: danke für eine knödelungs-tipps, und ein hoch den situationselastischen koch-künsten!

gute nacht & auf bald,
hanna

immer nur spinat

liebe lesterschwester,

sehr interessiert hab ich deinen feminismus-post gelesen und bin ins sinnieren gekommen was das für mich eigentlich bedeutet. der weltfrauentag ist ehrlich gesagt völlig spurlos an mir vorüber gegangen und überhaupt fühl ich mich trotz all meiner autonomiebestrebungen so weit weg von jedem feministischem diskurs. es ist allerdings auch so, dass ich mich, im unterschied zu dir, seit jahren fast ausschließlich in weiblich dominierten umfeldern bewege. sei es die sozialpädagogische ausbildung, die soziale arbeit, die elternverwalteten kindergruppen, selbst beim trommeln, immer gibt es einen weiblichen überhang und ich muss gestehen, dass das vermutlich zu einer gewissen realitätsverzerrung führt. in meinem alltäglichen tun und sein ist mir gar nicht bewußt, dass man sich wo anders noch mit solchen grundsatzthemen wie geschlechtsneutralen formulierungen herumschlegen kann. andererseits ist es natürlich auch ein vorsintflutlicher zustand, dass (schlecht bezahlte) arbeit mit kindern noch immer fest in weiblicher hand ist. vielleicht liegt es auch an eben diesen umfeld, dass sich mein wunsch frauenbanden zu bilden in grenzen hält, auch wenn ich mich gerne immer wieder mit der von der lieben e. initierten weiberrunde treffe.

der bereich, wo ich immer am ehersten das gefühl habe mich gegen geschlechtsspezifischen zuschreiben verteidigen zu müssen ist und bleibt die mutterschaft. noch immer ernte ich viel augenrollen, wenn ich die existenz des mutterinstinkts bestreite und dafür eintrete, dass väter sich genauso um ihre kinder zu kümmern haben, und zwar von anfang an. nein, ein unter drei-jähriges kind braucht nicht vor allem seine mutter. ja, ich finde es nach wie vor richtig mit den vätern meiner kinder halbe-halbe zu machen, sowohl zeitlich als auch die verantwortung betreffend. jeweils seit der trennung. da waren sowohl n., als auch s. fünf jahre später keine zwei jahre alt. kinder bauchen liebende menschen um sich, egal ob mutter oder vater. mit dieser einstellung mach ich mir aber gerade unter frauen oftmals keine freundinnen und ich muss aufpassen, nicht mit mit frauenfeindlichen väterrechtlern in einen topf geworfen zu werden.

im moment bin ich ja auszeitbedingt zu hause und befass mich gar nicht wenig mit kochen. das ist ja unter allem was eine frau so tun kann nicht unbedingt das progressivste auf der welt. und gerade deshalb hat mir das zitat das du gepostet hast so gefallen. nämlich das wir gesagt bekommen haben wir können alles sein und gehört haben wir müssen alles sein. ich find es wunderbar mir immer wieder dessen bewußt zu werden, dass ich mein leben so gestalten kann und darf wie ich es will. kinder kriegen hat nichts progressives an sich, neue wohn- und familienformen auszuprobieren schon. auch kochen ist nichts neues, vegan kochen  (für mich) schon. und mit kindern zu arbeiten ist auch ein weiblicher klassiker, selbstverwaltete strukturen zu erleben und mitzugestalten aber definitiv ein abenteuer.

deswegen ist es ein segen, gerade von dir, der bewundernswerten tausendsassa-schwester, immer wieder ermutigung zu werden den weg zu gehen der sich richtig anfühlt und der mir entspricht.

so das war das wort zum sonntag. und jetzt noch was zur kocherei: heute mittag waren s. und p. mit ihren drei kleinen jungs bei uns auf besuch und es gab eine feine indische reistafel. hab ich fotos gemacht? nein, mal wieder nicht. aber nachdem ich das ja des öfteren koche wird es bei nächster gelegenheit (hoffentlich) fotos und rezepte geben. heute abend hab ich ein rezept aus vegan kochen – genussvoll durch den tag von roland rauter ausprobiert. geiles kochbuch das, nicht alles, aber viel auch mit regionalen zutaten. übrigens hat hp das buch in der bücherei gefunden und die mitarbeiterin dort hat gesagt, sie haben voll viele vegane kochbücher, aber alle anderen waren ausgeborgt. veganes wien mal wieder… s. hat beim kochen tatkräftig mitgeholfen und das ergebnis war absolut essenswert.

collage_spinatspaetzle

bitte beachte, ich kann jetzt auch pixlr :-)

spinatspätzle

die spätzle

450g mehl (weiß oder gemischt mit vollkorn)
60 g sojamehl (hatte ich nicht, geht auch ohne)
150g gekochter passierter spinat
100ml pflanzendrink oder wasser (ich hab mindestens das doppelte gebraucht)
salz, pfeffer
muskatnuss, gerieben

alles mischen, flüssigkeit zugeben bis ein sehr zäher teig entsteht. den teig mit dem spätzlehobel oder ähnlichem ins kochende salzwasser reiben, einmal aufkochen lassen und dann abgießen.

die sauce

250 g blattspinat
60 g scharlotten oder eine zwiebel, geschnippelt
40 g getrocknete tomaten (hat ich auch nicht)
200 ml gemüsebrühe
200ml hafer- oder sojacuisine
1 gehackte chilischote
2 gehackte knoblauchzehen
3 el vagane butter oder alsan
2 el mehl
muskatnuss, gerieben
salz, pfeffer

spinat in salzwasser blanchieren und abgießen, kalt abschrecken. scharlotte bzw. zwiebel mit chili, knoblauch und tomaten in der butter anschwitzen, mit mehl stauben, mit brühe ablöschen, soja cuisine dazu und 10 minuten köcheln lassen. spinat dazu und mit den gewürzen abschmecken.

die röstzwiebeln

250g zwiebeln, in ringe geschnippelt
5 el mehl
1 tl paprikapulver
öl zum ausbacken

zwiebeln mit mehl und paprikapulver mischen. überschüssiges mehl abschütteln und in reichlioch heißem öl unter ständigem rühren goldbraun herausbacken. mit schaumlöffel oder zwei gabeln die ringe herausfischen und auf küchenkrepp abtropfen lassen.

das ist zwar alles miteinander eher aufwendig, aber es lohnt sich!

und zu guter letzt noch der passende anti-song zum rezept. vielleicht nicht protestsongkontest at it`s best, aber definitiv protestsongkontest.

leider kann ich noch ich das leiwande einfügen vom videodings – bitte zeigen! also hier nur der link: der nino aus wien – spinatsong

deine lesterschwester

p.s. passend zum thema hab ich mich entschlossen das rezept nicht mit hausmannskost sondern mit bodenständige küche zu tagen :-)